Saisonabschluss
Den Klassenerhalt haben wir uns schon gesichert. Am Abend vor dem Spiel musste ich erfahren dass der Gegner zu wenig Spieler hatte und somit nicht antreten konnte. Dadurch haben wir 9:0 gewonnen, aber ich hätte natürlich lieber gespielt, anstatt kampflos zu gewinnen. Am selben Tag hatte die erste Mannschaft einen Spieler zu wenig und ich durfte aushelfen, da sie sich auch schon den Klassenerhalt gesichert haben. Am Spieltag dann habe ich mit einem Mannschaftskollegen im Doppel gespielt, mit dem ich noch nie zuvor Doppel gespielt habe. Wir verloren es auch mit 0:3. Die Sätze gingen alle zu neun verloren. Also haben wir uns gar nicht so schlecht geschlagen. Als ich zu meinem Einzel antrat stand es 3:5 gegen uns. Den ersten Satz gewann ich mit 11:8. Der zweite war dann knapper. Diesen musste ich mit 12:14 abgeben. Durch diesen Satz könnte sich mein Gegner wieder in Spiel finden und schlug mich im dritten Satz mit 5:11. Den vierten und letzten Satz verlor ich dann mit 9:11. Im Endeffekt verlor ich das Spiel dadurch das mein Gegner früher Angriff als ich. Im ersten Satz spielte ich sehr offensiv und gewann. Ab dem zweiten Satz griff er vor mir an und ich war in der Defensive. Zu meinem zweiten Einzel kam es nicht da wir zuvor 5:9 verloren.

Am Sonntag fuhr ich mit einem guten Freund auf ein Turnier. In der Gruppenphase hatte ich drei Spiele. Im ersten musste ich gegen einen Verteidiger ran. Dieser steht weit hinterm Tisch und spielt mit sehr viel Rotation. Der beste Weg zu gewinnen lautet angreifen. Was ich tat. Ich konnte mich bis in den fünften Satz vorspielen. Diesen verlor ich dann mit 8:11. Mein Fehler war das ich zu spät angegriffen habe und ihm somit unnötige Punkte geschenkt habe. Der nächste Gegner war der Gruppen erste. Mit seinem Spielstil, welcher offensiv ist, kam ich gut klar und gewann dann 3:1. Das dritte Einzel musste die Entscheidung bringen wer in die K.O.-Runde einziehen würde und wer nicht. Der Gegner spielte auf vollen Angriff. Meine Aufgabe war es ihm den Ball so hinzu spielen, dass er sich sehr schwer tut anzugreifen. Darauf hin musste ich den nächsten angreifen. Es war ein Match auf Augenhöhe. Im fünften Satz ging es in die Verlängerung. In der Verlängerung muss man mit zwei Punkten Abstand gewinnen. Den ersten Punkt gewann immer mein Gegner, somit war ich immer im Nachteil und musste den Punkt holen, um das Spiel nicht zu verlieren. In dieser Verlängerung trafen wir beide keine angriffsbälle mehr. Nachdem ich sieben Matchbälle abgewehrt habe, musste ich mich beim Spielstand von 14:16 geschlagen geben. Aber es reichte für das Achtelfinale, denn ich hatte die bessere Satzbilanz als meine Gegner. Im Achtelfinale traf ich dann auf einen sehr starken Gegner. Er griff ebenfalls sehr früh und jedesmal wenn er angriff, schlug der Ball bei mir ein. Ich verlor mit 0:3. Ich hätte auch in diesem Spiel früher angreifen müssen, sodass er in der Defensive ist, aber das ist eben mein typischer Fehler.